max goelitz zeigt auf der Art Düsseldorf 2024 einen Dialog zwischen aktuellen Arbeiten von Rindon Johnson, Lou Jaworski und Haroon Mirza im Rahmen eines Installationskonzepts von Troika. Der Stand ist in eine Salzlandschaft eingebettet, die über einen Steg aus Gitterrosten zugänglich ist. Dieser führt aus unserer Gegenwart und dem industriellen Messegelände des Areal Böhler in ein futuristisch-anorganisches Zeitalter, in dem die Arbeiten der Künstler:innen thematisch zu verorten sind.
Troika greift in ihren Malereien, Skulpturen und raumgreifenden Installationen die Wechselwirkungen zwischen analogen und digitalen Realitäten auf. Im Zentrum ihres Interesses stehen Erfahrungen und Erkenntnisgewinne durch Technologie und auf welche Weisen diese die Beziehung des Menschen zu Natur, Gesellschaft und Realität global transformiert. Auch die Arbeiten von Haroon Mirza und Lou Jaworski zeichnen sich durch technisierte Materialien und Ausführungen aus, die wiederum eine mystische Komponente entfalten und popkulturelle Bezüge aufgreifen. In der Kombination aus spirituellen Ritualen und elektronischen Schaltkreisen verbindet Mirza konträre Wechselwirkungen. Jaworski erforscht mit seinen UV-Print auf semitransparenten Meshes Wahrnehmungsmechanismen von ephemeren Wolkenformationen.
Rindon Johnson hingegen untersucht die Auswirkungen von Kapitalismus, Klima und Technologie darauf, wie wir unsere persönliche Realität sehen und konstruieren. Als multidisziplinärer Künstler und Autor bewegt er sich durch physische und virtuelle Räume und erforscht, wie Sprache unsere Wahrnehmung formt.
Booth G04
Rindon Johnson
Lou Jaworski
Haroon Mirza
Troika
Preview 11 April 2024
Fair Days 12 - 14 April 2024
AREAL BÖHLER
Hansaallee 321
40549 Düsseldorf
→ Interview mit Troika im Rahmen der Art Düsseldorf
Weitere Detailfotos und Informationen zu den Einzelwerken öffnen sich mit einem Klick auf die jeweiligen Abbildungen.