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dirt | pamela rosenkranz and jenna sutela
Im Fokus von dirt steht die lebende Installation Vermi Cell von Jenna Sutela, ein Kompost aus Erde, Setzlingen und Regenwürmern, der sich während des Ausstellungszeitraums stetig weiterentwickelt und Energie für ein Soundsystem generiert. -
everything is and isn't at the same time | troika
In ihren Malereien, Skulpturen, Filmen und raumgreifenden Installationen macht die Künstler:innengruppe Troika die Wechselwirkungen zwischen analogen und digitalen Realitäten zum Thema. Im Zentrum ihres Interesses stehen Erfahrungen und Erkenntnisgewinne durch Technologie und auf welche Weisen diese die Beziehung des Menschen zu Natur, Gesellschaft und Realität global transformiert.
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NATURE | lou jaworski
Dieses Editorial gibt einen vertieften Einblick in das Werk von Lou Jaworski und begleitet seine Einzelausstellung NATURE, die einen Oszillationsraum zwischen materiellem und kulturellem Gedächtnis, dem Unterbewussten und post-minimalistischer Formensprache eröffnet. -
bodies of resilience | gary kuehn
Die Einzelausstellung bodies of resilience beleuchtet die physischen und emotionalen Dimensionen von Gary Kuehns Werk und erforscht dabei das Spannungsfeld zwischen Geste und Geometrie, Weichheit und Starrheit, sowie Freiheit und Restriktion in ausgewählten Skulpturen, Zeichnungen und Leinwandarbeiten Gary Kuehns aus den Jahren 1969 – 1972 und darüber hinaus.
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five | rindon johnson
Die erste Einzelausstellung von Rindon Johnson in der Berliner Galerie basiert auf dessen Science-Fiction Roman Clattering und präsentiert eine raumgreifende Installation, die anlässlich Johnsons Nominierung für den Future Generation Art Prize 2021 entstanden ist und bereits kurze Zeit im PinchukArtCentre in Kyiv zusehen war. -
failed transcendence | group show
Die Gruppenausstellung failed transcendence präsentiert Werke von Niko Abramidis &NE, Helga Dóróthea Fannon, Nicolás Lamas, Haroon Mirza und Jeremy Shaw. In deren Dialog entsteht eine multimediale Auseinandersetzung mit traditionellen Vorstellungen über Wahrheit, Realität, dem Erlangen höherer Bewusstseinszustände sowie dem Begriff des Scheiterns.
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4≠4 | brigitte kowanz
In den frühen 1980er Jahren begann Kowanz mit Schwarzlicht und reflektierenden Pigmenten zu experimentieren. Die Arbeit mit Schwarzlicht als Material sowie die Inszenierung von phosphoreszierenden und fluoreszierenden Installationen in Schwarzlichträumen begleitete ihre künstlerische Praxis fortan über Jahrzehnte. -
gatekeepers | natacha donzé
Natacha Donzé lässt in ihrer Malerei verschiedene Ikonographien verschmelzen, referenziert Bilder aus politischen Kontexten, historischen Enzyklopädien, Science-Fiction, Religion, sowie mystische Phänomene und überlagert diese hierarchielos.
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forking paths | group show
Die Gruppenausstellung forking paths bringt erstmals die vier Künstler:innen Channa Horwitz, Brigitte Kowanz, Jenna Sutela und Gabriella Torres-Ferrer zusammen, die ein Interesse an Kunst und Technologie verbindet. In den historischen und aktuellen Werken ist die Auseinandersetzung mit Codes, Daten, Mustern und Sprache, die sie individuell interpretieren, transformieren oder in eigene Systeme überführen, von zentraler Bedeutung. -
energy/power | haroon mirza
Haroon Mirza versteht sich als Komponist und entwickelt mittels Sound, Video, elektronischen Schaltkreisen und Alltagsobjekten einen vielschichtigen Werkkomplex, indem er die Funktion der verwendeten Komponenten, sowie die Bedeutung ihrer kulturellen und sozialen Codes verändert.
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when there were more donkeys than icosahedrons | gabriel rico
Gabriel Rico kombiniert in seinen Skulpturen und Installationen Naturmaterialen und Industrieprodukte und beleuchtet dabei das ambivalente Verhältnis zwischen Mensch und Natur. -
the enigma of arrival | Jürgen Partenheimer
Die Einzelausstellung il mistero dell'arrivo präsentiert medienübergreifend eine Gruppe neuer Skulpturen, Malerei, Zeichnungen und Texten von Jürgen Partenheimer, die im Anschluss an seine fünfjährige Konzentration auf den Werkzyklus der One Hundred Poets entstanden sind. In neuen Ausdrucksformen wird die gegenwärtige Formensprache überprüft und erweitert und knüpft an die Idee an, dass Bild und Sprache gleichwertige Ausdrucksmittel eines Denk- und Empfindungsprozesses sind.
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in the epoch of waves | haroon mirza
Haroon Mirza versteht sich als Komponist und entwickelt mittels Sound, Video, elektronischen Schaltkreisen und Alltagsobjekten einen vielschichtigen Werkkomplex, indem er die Funktion der verwendeten Komponenten, sowie die Bedeutung ihrer kulturellen und sozialen Codes verändert. -
under the sun | liz deschenes, rindon johnson and troika
Die Gruppenausstellung under the sun vereint Werke der Künstler/innen Liz Deschenes, Rindon Johnson und dem Kollektiv Troika. Die Positionen verbindet das Interesse an sowohl sozio-ökonomischen Strukturen und deren Auswirkungen auf die Natur als auch an physikalischen Prozessen sowie den formalen Veränderungen, welche durch Belichtung, Wärme, Sonneneinstrahlung oder materielle Ressourcen auf die uns umgebende Realität einwirken.
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paradoxical structures_system_mode | sébastien de ganay
Sébastien de Ganay verortet seine Arbeiten bewusst zwischen künstlerischen Genres und schafft Kunstwerke, die sich einer eindeutigen Kategorisierung in Bild, Relief, Objekt oder Möbelstück entziehen. Augenscheinig ist dabei die unglaubliche Vielfalt in de Ganays Œuvre, dessen Werke trotzdem untereinander über gemeinsame Strukturen, Systeme und Modi verbunden sind und über die der Künstler die Grenzen zwischen Gattungen, Traditionen, Kategorien und Klassifikationen in Frage stellt. -
inventing the past | group show
Die Gruppenausstellung inventing the past vereint Werke von Neïl Beloufa, Natacha Donzé, Lou Jaworski, Haroon Mirza und Keith Sonnier und geht der Frage nach den Auswirkungen von Technologie auf die aktuelle und zukünftige menschliche Existenz nach.
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poetics of reality (encoded) | brigitte kowanz and troika
Poetics of reality (encoded) bringt erstmals die Werke von Brigitte Kowanz und dem Kollektiv Troika zusammen und verdeutlicht im Dialog deren experimentellen Umgang mit menschlicher Wahrnehmung, sowie der Übertragung und Vermittlung von Informationen. Dieser Viewing Room greift die Werke der Ausstellung auf und ordnet sie thematisch den Kapiteln perception and space, language and codes und politics and change zu. -
Kalliope | Jürgen Partenheimer
Die Präsentation Kalliope vereint acht – zum Teil erstmals ausgestellte – Gefäße von Jürgen Partenheimer, welche in der Porzellan Manufaktur Nymphenburg enstanden sind. Der Künstler entwickelte drei skulpturale Grundformen, von denen ausgehend er die malerischen Möglichkeiten auf Keramik erkundet.
Dieser Online Viewing Room bietet eine digitale Erweiterung zur analogen Präsentation in der Galerie und beleuchtet den aufwendigen Entstehungsprozess der handgefertigten Unikate und die Rolle der Keramik im Werk Jürgen Partenheimers.
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ROMs | lou jaworski and michael venezia
Lou Jaworski (*1981 in Warschau, Polen) und Michael Venezia (*1935 in Brooklyn, US) treten in ihrer von max goelitz präsentierten Duo-Ausstellung ROMs einen generationsübergreifenden Dialog an, der einen spannungsreichen Bogen über die Kunst der letzten 60 Jahre schlägt. In dem Aufeinandertreffen der Bildarbeiten und Skulpturen beider Positionen verdichtet sich ein Reflexions- und Verhandlungsraum, in dem die Grenzen traditioneller Kunstgattungen, ja des Künstlerischen selbst ausgelotet werden. -
Becoming a New Entity | Niko Abramidis &NE
Niko Abramidis &NE öffnet in seiner Kunst ein vielfältiges Spektrum, das sich mit ökonomischen Strukturen und Zukunftsvisionen beschäftigt. In seinen Zeichnungen, Malereien, Skulpturen und Rauminstallationen erschafft er Paralleluniversen, in denen er fiktive Corporate Identities erstellt und sich Ausdrucksformen der Finanzökonomie aneignet.
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One Hundred Poets | Jürgen Partenheimer
Jürgen Partenheimers Werkgruppe der One Hundred Poets (2015 - 2020) gleicht der Utopie als einer Versammlung ohne festgelegten Ort. Sie zeigt eine offene und inspirierte Auffassung imaginärer Dialoge mit der Welt der Lyrik jenseits nationaler, kultureller und sprachlicher Grenzen. -
a changing ratio | Rosemarie Castoro and Liz Deschenes
Die Werke von Rosemarie Castoro und Liz Deschenes vereinen eine formale wie inhaltliche Auseinandersetzung mit medialen Grenzen und eine auf zeitliche Prozesse ausgelegte Arbeitsweise, die in der Tradition der Minimal Art stehen, aber auch darüber hinaus einen freien Umgang mit Materialität veranschaulichen.
Dieser Viewing Room ist eine Erweiterung der Ausstellung a changing ratio in den digitalen Raum und bietet Einblick in das vielschichte Œuvre von Liz Deschenes und Rosemarie Castoro über die ausgestellten Werke hinaus.
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take me to
Dieser Viewing Room bietet einen vertieften Einblick in das Oeuvre der ausgestellten Künstler/innen und die Werke der Ausstellung take me to, stellt weiterführende Informationen zur Verfügung und lädt Sie als Betrachter/in ein genauer hinzuschauen. Die Gruppenausstellung take me to präsentiert sieben internationale Künstler/innen verschiedener Generationen – Niko Abramidis & NE,... -
Skulptur und Raum | Jürgen Partenheimer
Die abstrakten Werke des deutschen Künstlers Jürgen Partenheimer (*1947 in München, DE) stehen in einer zeitgenössischen Auffassung der Moderne, aus der er sein Werk konsequent entwickelt. In vielseitigen künstlerischen Ausdrucksformen - Malerei, Skulptur, Arbeiten auf Papier, Künstlerbüchern und Text - verbindet er minimalistisches Formenvokabular mit lyrischem Inhalt.
Dieser Viewing Room legt einen Schwerpunkt auf Partenheimers Skulptur und bietet anhand drei herausragender Beispiele Einblick in das skulpturale Oeuvre des Künstlers.