Haroon Mirza & Jack Jelfs feat. GAIKA - The Wave Epoch - offizielles Video in Albumlänge
Mit Musik, Poesie, Beschwörungsformeln, Archiv- und Original-Videomaterial und selbstgebauten elektronischen Instrumenten (darunter einige aus ausrangierten wissenschaftlichen Geräten gebaut, die vom CERN gespendet wurden), stellt sich The Wave Epoch eine ferne Zukunft vor, in der die vergessenen Überreste des Large Hadron Collider wiederentdeckt wurden. Wie würde eine Zivilisation in einigen tausend Jahren diesen riesigen, in die Landschaft gemeißelten Kreis mit seinen kilometerlangen unterirdischen Tunneln, kathedralähnlichen Räumen und unheimlich komplexen Maschinen interpretieren?
Ausgehend von diesem Szenario sind das Album und der begleitende Film eine visuell geführte Sci-Fi-Erkundung von Wahrheit und Glaube, Materie und Bewusstsein, Ritual und Praxis und der menschlichen Suche nach Mustern und Ordnung inmitten der sich endlos verändernden Realitäten der Erfahrung.
Ursprünglich wurde The Wave Epoch von den Künstlern Haroon Mirza und Jack Jelfs während ihres Aufenthalts 2018 am CERN konzipiert - dem größten Teilchenphysiklabor der Welt und Heimat des ikonischen Large Hadron Collider. Das Album und der Film sind unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Künstler und Musiker GAIKA (Warp Records/Spectacular Empire) entstanden. Eine immersive und multimediale Live-Version des Albums wurde auf dem Brighton Festival, in der Lisson Gallery in London und im Ministry of Sound als Teil von DRAFs Performance-Abend aufgeführt.