max goelitz schafft auf der Art Düsseldorf 2023 einen Dialog zwischen aktuellen Arbeiten von Natacha Donzé, Lou Jaworski, Brigitte Kowanz, Haroon Mirza, Jürgen Partenheimer und Troika innerhalb einer multimedialen Installation.
Kowanz und Troika stehen in einer langen Tradition in der bildenden Kunst, wissenschaftliche Methoden zu nutzen, um die Übertragung von Informationen zu hinterfragen und gleichzeitig eine kraftvolle konzeptuelle Ästhetik zu entwickeln. Ihre Arbeiten erforschen experimentelle Ansätze zur menschlichen Wahrnehmung und zur Darstellung der Realität durch kodierte Sprache und Algorithmen. Das poetisch-abstrakte, oft auf Sprache basierende Oeuvre von Jürgen Partenheimer zeichnet sich durch die Erkundung eines mentalen, geografischen, historischen und politischen Raums in Beziehung zur Wahrnehmung aus. Er schafft sensible Gemälde und Raumzeichnungen, die in einen Dialog mit den handschriftlichen Lichtzeichnungen von Brigitte Kowanz treten, während Natacha Donzé einen neuen Zugang zur Malerei im Verhältnis zu digitalen Referenzen eröffnet. Auch die Arbeiten von Natacha Donzé, Haroon Mirza und Lou Jaworski zeichnen sich durch technologische Merkmale aus, die eine mystische Komponente entfalten und popkulturelle Bezüge oder alte Kulturen aufgreifen. Mirzas Installationen, die Elektrizität, Klang, Licht und Solarpaneele beinhalten lassen zeitgenössische Technologien mit Umweltthemen verschmelzen. Indem er diese künstlerischen Begegnungen zusammenbringt, präsentiert der Stand eine vielfältige Reflexion über zeitgenössische Themen wie Digitalisierung, Sprache, Mystik und Klimapolitik.
Booth G03
Preview 30 März 2022
Fair Days 30 März – 2 April 2022
Areal Böhler
Hansaallee 321
40549 Düsseldorf