spectral void [ma] | jürgen partenheimer

13 September - 9 November 2024 Berlin
Übersicht

In spectral void [ma] lotet Jürgen Partenheimer die Bedeutung wesentlicher Leere aus, die ästhetisch, philosophisch wie ökologisch notwendige Freiräume definiert. Der japanische Begriff „Ma“ steht dabei für die Leere als ästhetische Erfahrung und als Zeichen von Diskontinuität im Sinne des Innehaltens. Partenheimers Installation markiert jene räumliche Energie, in der die Leere als wesentliche Abwesenheit auf die Verbindung zwischen den Dingen hinweist. Die Ausgewogenheit der Distanz, ihr subtiler Rhythmus betont den Dialog der dynamischen Energie zwischen Skulptur, Bild und Raum. Die Bewahrung des offenen, unbesetzten Raumes, der als spirituelle Erfahrung Meditation und kritische Reflexion ermöglicht, charakterisiert Partenheimers gegenstandslosen Minimalismus. In seinem Werk erkundet der Künstler die Grenzbereiche zwischen Wirklichkeit und Vorstellung, Sichtbarem und Unsichtbarem und beschäftigt sich dabei mit Themen der reinen Empfindung, Fragilität und Unbestimmtheit. Partenheimer übersetzt komplexe konzeptionelle Inhalte in abstrakte visuelle Energie, eröffnet eine Weltsicht, die die Grenzen der Gegenstände überwindet und zur Innenwelt der Empfindung führt. So ist das Werk Zeugnis erforschter Identität und der Haltung dieser Identität eine Form zu geben.

 

Jürgen Partenheimers erste Einzelausstellung in der Berliner Galerie eröffnet parallel zur Berlin Art Week.

 

Opening | Berlin

Freitag 13 September

18 – 21 Uhr

 

Öffnungszeiten während dem Opening Weekend

Samstag 14 September, 11 – 18 Uhr

Sonntag 15 September, 11 – 17 Uhr

 

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→ Press kit

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