Die Serie „Spectral Void“ (2024) umfasst Zeichnungen, die die Leere als eine Kraft erkunden, als bewußter Verzicht und zugleich als sinnlich ästhetische Erfahrung. Die Werke spiegeln fragile Linien, Formen und...
Die Serie „Spectral Void“ (2024) umfasst Zeichnungen, die die Leere als eine Kraft erkunden, als bewußter Verzicht und zugleich als sinnlich ästhetische Erfahrung. Die Werke spiegeln fragile Linien, Formen und Farben, zwischen denen sich für den Künstler ein Raum öffnet, in dem das Unbekannte und Unbenannte Platz finden. Während einige Werke einen subtilen Bezug zur wahrnehmbaren Welt zulassen, vertrauen andere vollständig der Vorstellung und verzichten auf konkrete Zusammenhänge. So entstehen Freiräume, die sowohl den Betrachtenden als auch den Motiven selbst Entfaltungsmöglichkeiten bieten. Partenheimers Abstraktion verweist damit auf Dimensionen, in der die Leere ästhetisch, philosophisch und ökologisch notwendige Räume definiert und auf wesentliche Funktionen gesellschaftlicher Systeme weist. „Spectral Void“ eröffnet abstrakte Freiräume, die die Balance von Anwesenheit und Abwesenheit halten.
The series "Spectral Void" (2024) comprises drawings that explore emptiness as a force, as a conscious renunciation, and at the same time as a sensuous aesthetic experience. The works reflect fragile lines, forms, and colors, between which a space opens up for the artist where the unknown and unnamed can find a place. While some works allow a subtle reference to the perceptible world, others rely entirely on imagination and dispense with concrete connections. Thus, free spaces are created that offer opportunities for both the viewer and the motifs themselves to unfold. Partenheimer's abstraction points to dimensions where emptiness defines aesthetically, philosophically, and ecologically necessary spaces and highlights essential functions of societal systems. "Spectral Void" opens abstract spaces that maintain the balance between presence and absence.