Jeremy Shaw
Jeremy Shaw (*1977 in North Vancouver, CA) beschäftigt sich in seinen multimedialen Werken mit veränderten Geisteszuständen, indem er spekulative Welten erschafft, die transzendentale Erfahrungen widerspiegeln. Er interessiert sich für die Sehnsucht des Menschen, nicht nur über eine rein kognitive und quantifizierende Weise auf Dinge zu sehen, sondern sich auf eine umfassendere Weise der Welt zu nähern – jenseits der Grenze des durch Vernunft Erfahrbaren. Shaw nähert sich diesen Themen durch die Untersuchung von ekstatischen Körperpraktiken und vereint dabei wissenschaftliche Erkenntnisse und Referenzen zu kulturellen Praktiken. Er bezeichnet seine Werke als parafiktional oder post-dokumentarisch und lässt Realitäten mit sozialen Imaginationen verschwimmen. Mithilfe von Strategien aus Konzeptkunst, Dokumentarfilm, Musikvideo und wissenschaftlicher Forschung widmet sich der Künstler in seiner Arbeit einem Themenspektrum, das von Konsum psychedelischer Drogen, Zeitreisen bis hin zu wissenschaftlichen Verfahren der Bildgebung reicht.
Shaw hatte Einzelausstellungen im Musée d’art contemporain de Montréal (2023), im Centre Pompidou, Paris (2020), Julia Stoschek Collection, Düsseldorf (2021), Schinkel Pavillon, Berlin (2013), MoMA PS1, New York (2011) und war in internationalen Ausstellungen wie der 57. Venedig Biennale (2015) und der Manifesta 11 (2016) vertreten. Werke von Shaw befinden sich weltweit in öffentlichen Sammlungen, darunter das Museum of Modern Art, New York, das Centre Pompidou, Paris, die Tate Modern, London und die Sammlung zeitgenössische Kunst der Bundesrepublik.
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Towards Universal Pattern Recognition (INNER SPACE — Zenith Radio Corporation’s anechoic chamber near Chicago. 9-11-77), 2023
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Cathartic Illustration (Beneficial Effect, L/1), 2022
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Towards Universal Pattern Recognition (Dave Bitner, Admin. Dir, Poses w/MRI. 27 JAN 88), 2022
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Towards Universal Pattern Recognition (Paris. 6 Dec 1965), 2022
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Towards Universal Pattern Recognition (Revolutionary Christian 12- 29-69), 2022
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Cathartic Illustration (Virtuality, L/2), 2021
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Aesthetic Capacity (Billboard Hot 100 - 1969), 2014
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Aesthetic Capacity (UK Top Ten - New Romantic, 1982), 2013
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night of uncertainty
6 Juni - 26 Juli 2024 Munichnight of uncertainty deutet eine Ära der Ambiguität an, in der Ekstase, Reizüberflutung und Machtdynamik traditionelle Bezugspunkte verzerren. Die Ausstellung mit Lukas Heerich, Brigitte Kowanz, Rosanna Marie Pondorf und Jeremy Shaw stellt die überwältigende Fülle von Informationen und Reizen dar und betont die desorientierenden Auswirkungen auf das menschliche Bewusstsein.Weiterlesen -
failed transcendence
8 September - 11 November 2023 MunichDie Gruppenausstellung failed transcendence präsentiert Werke von Niko Abramidis &NE, Helga Dóróthea Fannon, Nicolás Lamas, Haroon Mirza und Jeremy Shaw. In deren Dialog entsteht eine multimediale Auseinandersetzung mit traditionellen Vorstellungen über Wahrheit, Realität, dem Erlangen höherer Bewusstseinszustände sowie dem Begriff des Scheiterns.Weiterlesen
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exhibition | berlin, de
der hamburger bahnhof zeigt werke von jeremy shaw anlässlich des zweiten teils der sammlungspräsentation 20 August 2024Der Hamburger Bahnhof zeigt in den Rieckhallen den zweiten Teil seiner Sammlungspräsentation, die anhand von 10 Werken aus den letzten 25 Jahren, Fragen zur Zukunft...Weiterlesen -
exhibition | hamburg, de
gruppenausstellung mit jeremy shaw in den deichtorhallen hamburg sucht nach überlebensstrategien im 21. jahrhundert 8 Juli 2024Die Ausstellung Survival in the 21st Century bietet mit Werken von rund 40 internationalen Künstler:innen, darunter Jeremy Shaw, eine Vielzahl von Antworten auf die Frage,...Weiterlesen