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Justin Urbach (*1995 in München, DE) erforscht in seiner künstlerischen Praxis mit zeitbasierten Medien die Verflechtung von Mensch und virtueller Realität und konzentriert sich dabei auf Fragen von Medialität, Materialität, Transformationsprozessen und Hybridität. In seinen Videoinstallationen schafft er virtuelle und teilweise immersive Bildwelten, die sein Interesse an der Beziehung zwischen Mensch, Natur und Technologie widerspiegeln, wobei er auf technische Systeme wie MRTs, 3D-Scans und Motion-Capture zurückgreift und mit Spezialist:innen aus verschiedensten Gebieten zusammenarbeitet. Urbach setzt eine kühle Ästhetik und mechanisierte Umgebungen der Emotionalität und Verletzlichkeit von Charakteren und Landschaften gegenüber, um so die Hybridität verschiedener Welten zu erforschen.

 

Justin Urbach studierte an der Akademie der Bildenden Künste München zeitbasierte Medien und Fotografie bei Julian Rosefeldt und wurde 2023 für seine Diplomarbeit Fractal Breeze mit dem Preis der Erwin und Gisela Steiner Stiftung ausgezeichnet. Seine Werke wurden zuletzt in Gruppenausstellungen im Goethe Institut in Paris, im Haus der Kunst in München, im Millenium Film Workshop in New York, in der DOCK 20 Sammlung in Hollenstein und im Kunstverein Marburg ausgestellt.

 

 CV Justin Urbach

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