Die Skulpturen „Shoji (Ex)“ (2024) bestehen aus zwei kubischen Konstruktionen aus Holz und Bronze, die aus rechteckigen Streben gefertigt sind. Trotz ihrer identischen Formen erzeugt die unterschiedliche Materialität und Farbgebung...
Die Skulpturen „Shoji (Ex)“ (2024) bestehen aus zwei kubischen Konstruktionen aus Holz und Bronze, die aus rechteckigen Streben gefertigt sind. Trotz ihrer identischen Formen erzeugt die unterschiedliche Materialität und Farbgebung einen klaren Kontrast, der das Verhältnis von Masse und Leerraum verhandelt. Die offene Struktur, die durch vertikale und horizontale Verstrebungen in mehrere kleinere rechteckige Felder unterteilt ist, definieren einen Raum, in dem Leichtigkeit und Transparenz hervorgehoben werden. Angelehnt an „Shoji“, japanische Raumteiler die zur flexiblen Unterteilung des Hauses genutzt werden und traditionellen Gestaltungsprinzipien folgen, greift Partenheimer deren strenge Form auf. Die Skulpturen wirken durchlässig und raumfüllend zugleich und erörtern die dynamische Komplexität der Leere.
The sculptures Shoji (Ex) (2024) consist of two cubic constructions made of wood and bronze, crafted from rectangular slats. Despite their identical shapes, the differing materiality and coloring create a clear contrast that negotiates the relationship between mass and empty space. The open structure, divided into several smaller rectangular fields by vertical and horizontal struts, defines a space that highlights lightness and transparency. Drawing inspiration from “Shoji”, Japanese room dividers traditionally used for flexible space division in houses and adhering to traditional design principles, Partenheimer adopts their strict form. The sculptures appear both permeable and space-filling, exploring the dynamic complexity of emptiness.