'Maze IV' (2022) ist Teil einer Werkserie von Skulpturen aus Bronze, die wie Zeichnungen im Raum wirken. Die hängenden Formen bilden eine offene Struktur, die sich ausdehnt und einen Raum...
"Maze IV" (2022) ist Teil einer Werkserie von Skulpturen aus Bronze, die wie Zeichnungen im Raum wirken. Die hängenden Formen bilden eine offene Struktur, die sich ausdehnt und einen Raum in Raum bilden, wobei der Übergang von Zeichnung zu Skulptur fließend ist. Je nach Standpunkt der Betrachtenden erschließt sich eine Raumvorstellung, die sich in der Bewegung weiterzuführen und zu öffnen scheint. Durch die Drehung und Schwingung der an Hanfschnüren befestigten Skulpturen verstärkt sich dieser Eindruck. Partenheimer begann bereits 2006 mit „Maze I“ die Zeichenhaftigkeit der Linie in Skulptur zu überführen und beschreibt die Raumzeichnungen als schwerelos anwesend, sowie als inneren Klang einer unendlichen Weite der Bewegung. Die Abstraktion stellt für den Künstler die Vision als Bild einer Erfahrung dar und deutet die Magie der Empfindung.
"Maze IV" (2022) is part of a series of bronze sculptures that appear like drawings in space. The hanging forms create an open structure that expands and builds a space within a space, where the transition from drawing to sculpture is fluid. Depending on the viewer's standpoint, a spatial concept unfolds, which seems to continue and open up through its movement. The impression is enhanced by the rotation and swaying of the sculptures, which are attached to hemp strings. As early as 2006, Partenheimer began with "Maze I" to transform the symbolic nature of the line into sculpture, describing the spatial drawings as weightlessly present, as well as the inner sound of an infinite vastness of movement. For the artist, abstraction represents the vision as a metaphor for experience and points to the magic of sensation.