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Niko Abramidis &NE (*1987 in Europa, lebt und arbeitet Berlin, DE) öffnet in seiner Kunst ein vielfältiges Spektrum, das sich mit ökonomischen Strukturen und Zukunftsvisionen beschäftigt. In seinen Zeichnungen, Malereien, Skulpturen und Rauminstallationen erschafft er Paralleluniversen, in denen er fiktive Corporate Identities erstellt und sich Ausdrucksformen der Finanzökonomie aneignet. Dazu gehört auch das Sprachspiel aus Zeichen, Symbolen und Chiffren, worüber er seine künstlerischen Ideen von Mythos und literarischer Fiktion überträgt. Der Künstler entwickelt eine Semiotik aus archaisch wirkenden Symboliken gepaart mit skizzenhaften Zeichnungen, die er durch den Einsatz neuester Technologien zusammenfügt.

Niko Abramidis &NE  studierte an der Akademie der Bildenden Künste München bei Julian Rosefeldt und Markus Oehlen und an der Universität der Künste Berlin bei Byung-Chul Han. Er ist Mitbegründer des Kunstraums easy!upstream, den er von 2015-2018 programmatisch leitete. Zuletzt hatte er 2023 eine Einzelpräsentation im Kunstverein Salzburg. 2018 wurde er mit dem ars viva-Preis für Bildende Kunst ausgezeichnet, der jährlich vom Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. vergeben wird. Daran anschließend waren seine Arbeiten 2019 in Gruppenausstellungen im Kunstmuseum Bern und in der KAI 10 | Arthena Foundation in Düsseldorf ausgestellt und er erhielt ein Artist-in-Residency Stipendium auf Fogo Island, Kanada.

 

CV Niko Abramidis &NE

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